“Mentale Gesundheit war vor einigen Jahren noch kein Thema für mich. Das war abstrakt, eher spirituell - damit konnte ich nichts anfangen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich gemerkt habe, ich kann nicht mehr”.
“Es geht einfach nicht mehr”
Kevins erster Kontakt mit seiner mentalen Gesundheit kam zustande, als er merkte, dass er Unterstützung brauchte. Der Prozess war schleichend. Als er sich zurückzog, Dinge, die ihm vorher Spaß bereitet haben, zur nicht endenden Aufgabenliste und die Selbstzweifel immer größer wurden, merkte er, dass es Handlungsbedarf gibt.
“Ich hab mich nicht mehr verhalten wie vorher und hab mir selbst nicht mehr gefallen.”, beschreibt Kevin. “Ich hatte gerade ein Unternehmen gegründet. Es gab Dinge bei der Arbeit, die zwingend getan werden mussten, aber es ging einfach nicht.” An diesem Punkt reflektierte Kevin, was aktuell der wichtigste Schritt für ihn war und beschloss, für seine finanzielle Sicherheit einen neuen Job zu suchen. Der neue Arbeitgeber - Likeminded.
Der erste Schritt zu Unterstützung
“Mit meinem neuen Job war ich direkt in einer Welt, in der es okay war, über mentale Gesundheit zu sprechen. Das hat mir Sicherheit gegeben.” Über seinen Arbeitgeber konnte Kevin die Likeminded Angebote in Anspruch nehmen. “Zu wissen, dass da Unterstützung war, auf die ich zurückgreifen konnte, war toll. Auch, wenn es etwas gedauert hat, bevor ich die erste Session gebucht habe.”
“Die erste Session auf der Likeminded Plattform habe ich gebucht und wieder storniert”.
Die Angst davor, nicht zu wissen was er sagen sollte und das Gefühl zu bekommen, dass er nicht in Ordnung ist, hielten ihn zunächst davon ab, Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Den ersten Schritt erleichterte für Kevin, dass er einen ersten Eindruck seiner Ansprechperson auf der Likeminded Plattform durch ein Kennenlernvideo und zusätzliche Informationen gewinnen konnte.
Einblick in Kevins Coaching Prozess
"Heute möchte ich anderen mitgeben, dass es normal ist, sich auch mal schlecht zu fühlen”. In seinem ersten Gespräch mit dem psychologischen Experten Christian erzählte Kevin zunächst, wie es ihm ging. Gemeinsam erarbeiteten sie dann, wie Kevins Wohlbefinden verbessert werden kann. “Meine Erwartung war zunächst, dass ich direkt klare, strukturierte Lösungen bekomme. Davon habe ich mich aber gelöst und verstanden, dass ich nicht alles sofort verändern muss, sondern zulassen kann, mich zu entwickeln.”
Für verschiedene Schwerpunkte entschied sich Kevin, mit unterschiedlichen Expert:innen der Likeminded Plattform zusammenzuarbeiten. Im Prozess lernte Kevin, warum er in ein Burnout geraten war und wie dies mit seinen inneren Glaubenssätzen und seiner Erwartungshaltung an sich selbst zusammenhängt. “Ich habe viel darüber gelernt, wie ich funktioniere und warum ich zum Beispiel Leistung erbringen möchte.“
"Likeminded hat mir geholfen, mentale Gesundheit nicht einfach als Krankheit zu betrachten, sondern zu verstehen, dass es auch viel mit meinen Ressourcen zu tun hat. Durch den Coaching-Prozess, erklärt Kevin, hat sich seine Perspektive auf sich selbst grundlegend verändert. Jetzt kann er seine Gefühle besser wahrnehmen und steuern sowie mit mehr Verständnis seine Grenzen kommunizieren und mit anderen interagieren."
“Heute nutze ich Likeminded für andere Themen”
"Seit seinem Start mit der Likeminded-Plattform hat Kevin kontinuierlich daran gearbeitet, seine Verhaltensmuster in Einzelgesprächen mit Likeminded Expert:innen zu reflektieren. Zusätzlich nutzt er Gruppenformate, um gezielt Themen wie zum Beispiel Prokrastination anzugehen, bei denen er sich einen Perspektivwechsel oder eine Weiterentwicklung wünscht."
“An den Gruppenformaten schätze ich zum einen, dass man erlebt, dass es anderen auch so geht wie einem selbst. Neben konkreten Hilfestellungen, kann man zudem kennenlernen, wie andere mit ähnlichen Situationen umgehen.”
“Man merkt erst, was so ein Angebot für ein Vorteil ist, wenn man es einmal genutzt hat.”
Kevins Botschaft an andere potenzielle Likeminded Nutzer:innen ist, dass man es zulassen darf, sich selbst etwas Gutes zu tun und nett zu sich zu sein. “Man muss nicht erst ein großes Problem haben, um wichtige Themen für sich anzugehen und einfach mal auszusprechen, was einen beschäftigt. Und, wenn es einem schlecht geht, ist das auch nicht unnormal und vor allem ist es lösbar.”
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