Was ist Mitarbeiterzufriedenheit?
Mitarbeiterzufriedenheit, auch Arbeitszufriedenheit genannt, beschreibt die Einstellung von Mitarbeitenden ihrem Arbeitsplatz gegenüber. Diese ergibt sich aus dem Vergleich zwischen den Erwartungen der Mitarbeiter bezüglich ihres Arbeitsumfelds und der wahrgenommenen Realität. Wenn Erwartung und wahrgenommene Wirklichkeit zu weit auseinanderliegen, führt das zu Unzufriedenheit. Mitarbeiterzufriedenheit entsteht also aus einem inneren Vergleich zwischen dem statt, was eine Person von ihrem Arbeitsumfeld erwartet und dem, was sie tatsächlich vorfindet.
Welche Faktoren beeinflussen die Mitarbeiterzufriedenheit?
Mitarbeiterzufriedenheit wird von vielen Faktoren beeinflusst. Generell kann man Hygiene und Motivationsfaktoren unterscheiden.
Sind Hygienefaktoren nicht gegeben, führt das schnell zu Unzufriedenheit bei Mitarbeitenden. Wichtige Erwartungen der Mitarbeitenden wurden nicht erfüllt. Beispiele für Hygienefaktoren sind:
- Generelle Arbeitsbedingungen wie Arbeitsausstattung
- Hilfsbereitschaft der Kollegen
- Angemessene Vergütung (Gehalt, Benefits, etc.)
- Arbeitsplatzsicherheit (Kündigungsschutz, finanzielle Stabilität des Unternehmens)
- Adequate Mitarbeiterführung
Motivationsfaktoren hingegen, steigern die Zufriedenheit. Die fehlende Erfüllung von Hygienefaktoren können Motivationsfaktoren aber nicht oder nur teilweise ausgleichen. Idealerweise sind also beide Faktoren vorhanden. Beispiele für Motivationsfaktoren sind:
- Erfahrene Wertschätzung
- Erfolgserlebnisse, z.B. Erreichen von Zielen
- Interessante Arbeitsaufgaben
- Entwicklungsmöglichkeiten, beispielsweise Möglichkeiten, neue Fähigkeiten zu erwerben
- Angemessener Grad an Selbstbestimmung und Selbstverantwortung
Mentale Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit
Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden in deinem Unternehmen hängt eng mit deren mentaler Gesundheit zusammen. Doch wie genau beeinflussen sich diese beiden Faktoren gegenseitig? Und was kannst du für die mentale Gesundheit deiner Kolleg:innen – und damit auch für ihre Zufriedenheit – tun?
Die Mitarbeiterzufriedenheit ist essenziell für Kostenfaktoren wie Produktivität und Fluktuation. Daher gehört sie zu den bedeutendsten Kennzahlen im Personalwesen. Was Menschen zufrieden macht, mag sehr individuell sein. Ein gemeinsamer Nenner findet sich dennoch: die mentale Gesundheit. Sie kann die Mitarbeiterzufriedenheit signifikant beeinflussen.
Mentale Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit: welcher Zusammenhang besteht zwischen den beiden?
Mentale Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit einer psychischen Beeinträchtigung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert psychische Gesundheit als „Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen“.
Aus dieser Definition geht klar hervor, dass die mentale Gesundheit die Basis für unsere Arbeitsfähigkeit ist – und für unsere Fähigkeit, mit Belastungen umzugehen. Je besser uns das gelingt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Zufriedenheit und Glück am Arbeitsplatz. Für Unternehmen bedeutet das: Je aktiver sich deine Mitarbeitenden um ihre mentale Gesundheit kümmern, desto eher wird es ihnen gelingen, bei der Arbeit glücklich und zufrieden zu sein.
So wirkt sich Unzufriedenheit im Job auf die mentale Gesundheit aus
Im Gegenzug gilt jedoch auch: Anhaltende Unzufriedenheit – zum Beispiel aufgrund einer zu hohen Arbeitsbelastung oder eines schlechten Arbeitsklimas – kann unsere mentale Gesundheit beeinträchtigen. Und nicht nur das: Mentale Probleme machen uns auf die Dauer sogar körperlich krank. Die Folgen können ernsthafte psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände und Burnout sein.
Im beruflichen Umfeld führt chronische Unzufriedenheit meist zu:
- mangelnder Einsatzbereitschaft
- Gleichgültigkeit und
- einem nachlassenden Teamzusammenhalt.
Darunter leiden am Ende sowohl die Produktivität als auch das Mitarbeiterengagement und die gesamte Employee Experience. Unternehmen tun daher gut daran, in Programme zur Verbesserung der mentalen Gesundheit zu investieren, und sind in Deutschland im Rahmen ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements bis zu einem bestimmten Grad sogar gesetzlich dazu verpflichtet.
Wie hängen Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmenskultur zusammen?
Die letzten 20 Jahren haben nicht nur dank Silicon Valley einen Umschwung in Unternehmenskulturen erlebt: Kicker-Tische, Pods für einen kurzen Mittagsschlaf, CEOs, die auf Segways durch die Gänge fahren, um rechtzeitig beim nächsten Meeting zu sein, kostenlose Smoothies nach dem morgendlichen Yoga auf dem Firmendach… Das ideale Rezept für Employee Happiness?
Was nach einem aufregenden, schnelllebigen Unternehmen klingt, welches Spaß scheinbar groß schreibt, hat nicht selten schwerwiegende Auswirkungen auf die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden – und schwächt auf Dauer die Mitarbeiterbindung zu Unternehmen.
Denn mit dieser Veränderung in der Unternehmenskultur wurde auch die Grenze zwischen Privatleben und Arbeit zunehmend unschärfer: längere Arbeitszeiten und daraus folgende Belastung und Stress für Mitarbeitende und Führungskräfte, die dem fehlenden Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit geschuldet sind.
Expert:innen sprechen hier von Entgrenzung, welche Mitarbeiterverlust oder aber deren psychische oder körperliche Erkrankung zur Folge haben können. Für Unternehmen geht dies häufig mit kostspieligen Ausfällen und Fluktuation der Mitarbeitenden einher, die sich über die Zeit intensivieren und auf alle Mitarbeitenden des Unternehmens auswirken können.
So geht’s Mitarbeiterzufriedenheit und die mentale Gesundheit ihrer Belegschaft messen:
Was sind die Folgen von fehlender Mitarbeiterzufriedenheit?
Anstatt eine langfristige Mitarbeiterbindung der Top-Performer:innen und Angestellten zu schaffen, indem sie in ihrer Entwicklung unterstützt werden und der interne Umgang miteinander positiv gestaltet wird, kann es im War for Talent (zu dt. Talentkrieg) zu Verlusten aufgrund von Recruitment durch andere Firmen kommen.
Denn die Mitarbeiterzufriedenheit lässt sich nicht allein dadurch erreichen, dass eine Tischtennisplatte in im Büro aufgestellt wird. Vielmehr bedarf es Achtsamkeit vonseiten der Führungskräfte, offene Kommunikation durch Manager:innen und HR-Kräfte und Beistand bei aufkommender mentaler Belastung. Die Schaffung von Hilfsmöglichkeiten sowie eine transparente Unternehmensstruktur zahlen sich aus: Die Investition in Präventionsmaßnahmen erzielt langfristig viermal höhere Einsparungen für Unternehmen.
Mentale Gesundheit und die Produktivität der Mitarbeitenden gehen Hand in Hand, doch kann die Aufgabe der mentalen Betreuung ihrer Angestellten für viele Führungskräfte zunächst überfordernd sein. Likeminded bietet unterschiedliche Möglichkeiten, die dabei helfen, den Dialog mit Mitarbeiter:innen zu ermöglichen und ggf. aufkommende Probleme präventiv und Krisen aktiv anzugehen.
Im Jahr 2021 verließen so viele Menschen ihre Jobs, wie nie zuvor. Die Great Resignation – also die große Kündigungswelle, ist vor allem auch in Deutschland erkennbar, wo rund 23 % der Angestellten ihren Job in den nächsten 12 Monaten verlassen möchten.
Eine Studie der American Psychological Association zeigt, dass es für jene Angestellte, die besonders gestresst sind, eine dreimal höhere Wahrscheinlichkeit gibt, dass sie ihr derzeitiges Unternehmen verlassen. Dieser seit Jahren stärker werdende Trend ist auch in Deutschland erkennbar und kann in großen Teilen der fehlenden Work-Life-Balance und fehlender Unterstützung in mentalen Gesundheitsfragen der Mitarbeitenden durch ihre Unternehmen zugeschrieben werden.
Likeminded bietet unterschiedliche Möglichkeiten, die dabei helfen, den Dialog mit Mitarbeiter:innen zu ermöglichen und ggf. aufkommende Probleme präventiv und Krisen aktiv anzugehen.
Eine Studie von 2021, welche vom Unternehmen Forrester Consulting für Modern Health durchgeführt wurde, zeigt, dass 80 % der befragten Angestellten (1215 insgesamt) dem Unternehmen treu bleiben würden, welches sich aktiv für ihre mentale Gesundheit einsetzt.
Dies hinge weiter damit zusammen, wie engagiert und erfolgreich Mitarbeitende in ihrem Unternehmen waren. Untersuchungen der Harvard Business Review zeigen, dass sich dieser Trend während der Pandemie weiter zugespitzt hat: Von 1500 befragten Angestellten, gaben 50 % an, aufgrund von mentalen Gesundheitsbeschwerden ihren Job verlassen zu haben, ein Anstieg von rund 47 % im Vergleich zur Vor-Pandemiezeit.
So kannst du Mitarbeiterzufriedenheit messen und langfristig verbessern
Wie aber lassen sich subjektive und abstrakte Empfindungen wie Glück und Zufriedenheit planen? Unternehmen können die Employee Experience priorisieren, indem sie beispielsweise eine Führungsperson für diesen Bereich ernennen, welche die Zufriedenheit in verschiedenen Bereichen – etwa Engagement, Stressmanagement, Work-Life-Balance – im Auge behält und im Austausch mit Mitarbeitenden steht, um Reizpunkte schnell benennen zu können. Dieser Austausch hilft nicht nur dabei, Mitarbeitenden Feedback zu geben, sondern kann sie gleichzeitig unterstützen, eigene Stärken zu erkennen, diese auszubauen oder aber Schwächen zu verbessern.
Glück und Zufriedenheit gehen Hand in Hand mit Wertschätzung.
Weitere Wege, die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern sind beispielsweise
- Arbeitsbedingungen weiter verbessern
- Durch ein richtiges Lichtkonzept und Tageslicht
- Moderne Arbeitsgeräte
- Ruhezonen für Konzentrationsarbeit
- Work-Life-Balance verbessern
- Flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice, Gleitzeit oder Teilzeit anbieten
- Transparente Kommunikation
- Feedbackkultur etablieren mit z.B. regelmäßigenFeedbackzyklen, Trainings zu Feedback geben und erhalten, 360 Grad Feedback, etc.
- Offene Fehlerkultur
- Mitarbeiternewsletter
- Klare Entwicklungspfade für alle Rollen festlegen
- Erfolge feiern
- Weekly Success vorstellen
- Angebote um mentale Gesundheit akut zu unterstützen und präventiv zu stärken
Glück und Zufriedenheit gehen zudem Hand in Hand mit Wertschätzung. Wie können Unternehmen diese Wertschätzung also vermitteln? Die Schlagworte sind Feingefühl und Empathie, mit welchen individuelle Entscheidungen zur Verbesserung der Zufriedenheit getroffen werden. Jede:r Angestellte ist anders und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Ein Beispiel könnten etwa Gleitzeitarbeit, Prämien für individuelle Erfolge und ein sensibler Umgang mit persönlichen Bedürfnissen sein.
Warum sich mentale Unterstützung zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit rechnet
Da mentale Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit Hand in Hand gehen, zahlt es sich für dich und dein Unternehmen aus, die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden zu verbessern. Die aktuellen Zahlen zu dem Thema sprechen eine klare Sprache:
- Nur knapp jede:r zehnte deutsche Arbeitnehmende ist mit der Arbeit rundum glücklich.
- Drei von vier Beschäftigten haben mindestens einmal darüber nachgedacht, den Job zu wechseln.
- Ein Fünftel aller Beschäftigten in Deutschland hat innerlich bereits gekündigt. Das sind mehr als 7,3 Millionen Arbeitskräfte.
- Die Fehlzeiten aufgrund mentaler Probleme nehmen zu. Die DAK verzeichnete zuletzt einen Anstieg der Arbeitsunfähigkeitstage um 52 Prozent im Zehnjahresvergleich.
Die fehlende Zufriedenheit gepaart mit der mangelnden mentalen Gesundheit kostet Unternehmen weltweit bares Geld. Im Gegenzug steckt aber auch viel (finanzielles) Potenzial in gezielten Gesundheitsprogrammen, die Mitarbeitende dabei unterstützen, die eigene mentale Gesundheit zu verbessern. Mit solchen Programmen kannst du als Unternehmen nicht nur die Zufriedenheit erhöhen, sondern auch deine Mitarbeiter stärker binden, die Produktivität steigern und die Fluktuation senken.
So wirkt sich mentale Unterstützung auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus
Als Menschen haben wir das grundlegende Bedürfnis, in unserem Umfeld – ob privat wie beruflich – mit unseren Bedürfnissen ernst genommen und unterstützt werden. Eine Maßnahme, um diesem Bedürfnis im Arbeitsumfeld gerecht zu werden, ist die aktive Förderung der Gesundheit, allen voran der mentalen Gesundheit.
Das Ziel solch einer Förderung ist, dass die Mitarbeitenden sowohl im Alltag als auch in Krisenzeiten genau die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, und so rasch wie möglich wieder in ihre Balance zurückfinden. Ist dies der Fall, fühlen sich die Mitarbeitenden meist gut unterstützt, was sich wiederum positiv auf die mentale Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt.
Damit mentale Unterstützung im Berufsalltag funktionieren kann, braucht es also effektive Wege, um Mitarbeitende genau da abzuholen, wo sie sich gerade befinden. Während die eine vielleicht an ihrer Resilienz arbeiten möchte, könnte ein anderer professionelle Unterstützung bei der Aufarbeitung eines Traumas benötigen. Das Spektrum ist groß und muss sowohl Berufliches wie Privates abdecken. Daher empfiehlt sich ein flexibler und personalisierbarer Ansatz, wie ihn eine Plattform wie Likeminded bietet.
Dass Likeminded wirkt, hat das Berliner Unternehmen gemeinsam mit der Freien Universität Berlin in einer Studie nachgewiesen. Sie fand heraus, dass mit Likeminded:
- bei 55,4 Prozent der Nutzenden das Mitarbeiterwohlbefinden signifikant stieg,
- depressive Symptome um 15,5 Prozent zurückgingen und auch
- die Kündigungsabsicht der Mitarbeitenden signifikant sank.
Mentale Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit: 5 Schritte zum Erfolg
Beim Thema mentale Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit spielt Vertraulichkeit eine genauso große Rolle wie ein vielfältiges Angebot und die Möglichkeit, professionelle Unterstützung hinzuzuziehen. Wenn du in deinem Unternehmen noch am Anfang stehst, empfiehlt es sich, schrittweise vorzugehen:
- Finde heraus, wie es um die mentale Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit in deinem Unternehmen bestellt ist. Führe dafür zum Beispiel eine Umfrage durch.
- Überlege dir, mit welchen Maßnahmen du den Mitarbeitenden am besten hilfst, Hürden zu überwinden, und lege möglichst klar fest, was du mit den jeweiligen Maßnahmen bis wann erreichen möchtest, um deine Fortschritte anhand klarer Kennzahlen messen zu können.
- Konzentriere dich auf die wichtigsten Maßnahmen und setze diese um.
- Hol dir externe Unterstützung und Partner wie Likeminded, um deiner Belegschaft möglichst vielfältige Unterstützungsmaßnahmen anbieten zu können.
- Verfolge deine Kennzahlen, hol dir Feedback von deinen Mitarbeitenden ein und passe deine Maßnahmen entsprechend an.
Auch bei der mentalen Gesundheit gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge
Ein Programm zur Unterstützung der mentalen Gesundheit sollte nicht erst dann greifen, wenn Feuer am Dach ist – also zum Beispiel die Mitarbeiterzufriedenheit gesunken ist. Natürlich ist es wichtig, Mitarbeitende in solchen Zeiten zu unterstützen, langfristig betrachtet erzielst du aber mit vorbeugenden Maßnahmen mehr Erfolge.
Achte daher darauf, dass dein Programm Vorsorgemaßnahmen, wie Kurse für mehr Resilienz oder eine gezielte Führungskräfteförderung für mehr Mitarbeiterwohlbefinden, enthält. Darüber hinaus solltest du zur Förderung der mentalen Gesundheit auch bei anderen Faktoren ansetzen, zum Beispiel der Unternehmenskultur. Deinen Kolleg:innen eine Plattform wie Likeminded anzubieten, ist in jedem Fall ein guter erster Schritt, um eine umfassende Gesundheitsvorsorge in deinem Unternehmen anzubieten.
Woher aber wissen People Teams, wie es wirklich um die Zufriedenheit ihrer Angestellten steht?
Mitarbeiterzufriedenheit ist nicht erst mit New Work auf der Bildfläche von Unternehmen erschienen. Mittels ESI (Employee Satisfaction Index) oder dem MHS (Mitarbeiter Happiness Score) lässt sich gezielt erfassen, wie es um die Mitarbeiterzufriedenheit steht. Mit der Verschiebung zu Remote Work, hybriden Arbeitsmodellen und aktuellen Krisen hat Likeminded einen neuen Ansatz geschaffen, der neben den üblichen Fragen auch die mentale Stabilität des Teams misst. Dieser erfolgt vollkommen anonym und kann erste Aufschlüsse darüber geben, ob es ggf. zu Überlastung, Stress und im äußersten Fall Burnout kommen könnte, welche sich nach der Analyse gezielt vorbeugen lassen.
Der Fragenkatalog wurde auf Grundlage wissenschaftlicher Studien erstellt. Hier einige Beispiele:
- Wie würdest du dein derzeitiges generelles Wohlbefinden bewerten?
- Wie würdest du dein derzeitiges generelles mentales Wohlbefinden beschreiben?
- Wie häufig fühlst du dich belastet oder überfordert?
Mithilfe des Fragenkatalogs von Likeminded fällt es leichter, mögliche Unstimmigkeiten in Teams, Stress und frühe Anzeichen von Burnout direkt zu erkennen. Das holistische Angebot von Likeminded hilft bei der anonymen Evaluation und bietet neben Mitarbeiterberatung durch ausgewählte Psycholog:innen und geschulte Coaches auch andere Self-Learning-Angeboten oder mehrstufiger 1:1 Beratung zur Prävention oder in Krisensituationen an, die nach abgeschlossenem Test genutzt werden können. Gruppengespräche innerhalb der Teams legen Reizpunkte und Blockaden frühzeitig offen, die in einem neutralen Rahmen angesprochen werden können.
Gerade für HR-Abteilungen ist diese Sensibilisierung auf die mentale Gesundheit der Angestellten essenziell. Einem Unternehmen geht es nur so gut, wie seinen Mitarbeitenden. Lade dir hier unser Template inklusive Auswertungsanleitung herunter, um die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung deines Unternehmens langfristig zu stärken:
Fazit
Zufriedenheit ist nicht nur subjektiv, sie hängt auch von einer Vielzahl von Faktoren ab. Obwohl dieses menschliche Befinden so individuell ist, gibt es einen Hebel, mit dem Unternehmen alle Mitarbeitenden erreichen können: die mentale Gesundheit. Investitionen in die Förderung der mentalen Gesundheit lohnen sich, wie Studien beweisen. Und die höhere Mitarbeiterzufriedenheit ist am Ende nur ein Vorteil von vielen. Der erste Schritt: Mitarbeiterzufriedenheit und mentale Gesundheit messbar machen.